Programm 2007

"...und dann waren wir jeden Tag wo anders."

Wolfgang Ellenrieder

20. Januar 2007 bis 25. Februar 2007

Eröffnung am Freitag, den 19. Januar
um 19 Uhr im Kunstverein Rosenheim,
Einführung Dr. Margit Zuckriegel, Museum der Moderne Salzburg

Heinz Schütz beschrieb bereits 1997 die Malerei Ellenrieders als besonders bemerkenswerte Variante der neuen illusionistischen Malerei: "...Allen Bildern gemeinsam ist Ellenrieders Spiel mit dem Illusionspotential der Malerei. Selbst in den Bildern, in denen die Gewächse dreidimensional und nahezu greifbar erscheinen, gibt es immer wieder Stellen, in denen die Farbe nur als Farbe und ein Fleck nur als Fleck erscheint. Doch selbst dann, wenn der Betrachter gleichsam ernüchtert und desillusioniert hinter dem Gemalten die Malerei wahrnimmt, unterliegt er immer wieder dem illusionistischen Sog der Bilder. Um ihn in Gang zu setzen, bedient sich Ellenrieder unter anderem der Spritzpistole, ein in seriöser Malerei gewöhnlich verpöntes Mittel..."

Wolfgang Ellenrieder wurde 1959 in München geboren, studierte von 1981-88 an der Akademie der Bildenden Künste in München. Seither war er sowohl in Einzelausstellungen als auch Gruppenausstellungen international viel unterwegs. TBA Chicago, Künstlerhaus Wien, Rupertinum Salzburg, Ostdeutsche Galerie Regensburg, Museum Bellrive, Zürich, Kunsthal Rotterdam waren wichtige Stationen fŸr seine Bilder. Erst im letzten Jahr war er zur Teilnahme an der Ausstellung "Zurück zur Figur" in der Hypo Kunsthalle eingeladen.

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Biographische Daten zu Wolfgang Ellenrieder


Bilder aus der Ausstellung


Hellenstein, 2006,
160x200 cm, Pigment und Bindemittel auf Leinwand

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